Zweites Meeting in Wien: Intensiv und ertragreich

Beim zweiten Projektmeeting tagten die Projektpartnerinnen und -partner am 28. und 29. Juni 18 im Männergesundheitszentrum M.E.N. in Wien – der Praxisleuchtturm für die Arbeit mit benachteiligten Männern.

Das Programm war straff angelegt und inhaltlich ambitioniert. In der Arbeitsform und in den Bezügen konnte jedoch schnell erkannt werden, dass die Projektpartnerschaft mittlerweile sehr gut arbeitsfähig und überdies sehr produktiv ist.

Die Partner von MEN stellten ihre Arbeit vor und bezogen ihre Erfahrungen auf das Projekt und auf Gesundheitskompetenzen, dabei wurden auch Methoden für die Arbeit mit Männern eingewebt und ausprobiert.

 

 

 

 

Anne Starker vom RKI stellte das Public-Health-Action-Cycle mit Bezügen auf Zielgruppen, Bedarfe und Evaluierung vor.

Gunter Neubauer und Reinhard Winter präsentierten erste Ergebnisse der Sondierungsphase und der systemisch-funktionalen Analyse. Fragen des Zugangs zu Männern in unterschiedlichen Lebenswelten wurden besprochen. Gemeinsam wurden Eckpunkte zu Fragen der Zielgruppen, strukturelle Aspekte der Arbeit mit Männern (homogen/gemischt) sowie der Begriff „Gesundheitskompetenz“ diskutiert. Der Evaluationsplan des Projekts wurde vorgestellt und beschlossen; eine Arbeitsgruppe wurde gebildet, die den Evaluationsplan konkretisiert.

Während der Sitzungen, aber auch nebenher und zwischendrin wurde erlebbar, wie die unterschiedlichen Erfahrungsfelder der Projektpartnerinnen und -partner wechselseitig anregen und nutzbar werden. Die Zufriedenheit am Ende des Meetings war sehr hoch, ein produktives Treffen, bei dem auch die nächsten Projektschritte festgelegt wurden: Bis zum nächsten Meeting gibt es viel zu erledigen!

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